Neujahresempfang des Superintendenten für die Region in Angern

Neujahresempfang des Superintendenten für die Region in Angern

Neujahresempfang des Superintendenten für die Region in Angern

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Neujahresempfang des Superintendenten für die Region in Angern

Der Superintendent des Kirchenkreises Wolmirstedt-Haldensleben, Uwe Jauch, hat am 26.1.24 zu einem Neujahrsempfang in die Sporthalle Angern eingeladen. Hintergrund war nicht, wie in diesem Rahmen gern genutzt, eine Dankeschönveranstaltung, sondern der bewusste Abschluss einer über mehrere Jahre geführten Überprüfung der Strukturen im Kirchenkreis. Als Ergebnis dieses Prozesses wurde der Kirchenkreis in drei neu strukturierte Regionen eingeteilt. Zum Neujahrsempfang in Angern sollte das gefeiert werden und so waren alle Gemeindekirchenratsmitglieder aus den Pfarrbereichen Angen, Barleben, Colbitz und Wolmirstedt, Unternehmer, die ihre Gemeinde aktiv unterstützen, und Bürgermeister aus dieser Region geladen. 


In seiner Begrüßung wies der Superintendent darauf hin, wie wichtig eine selbstbewusste Kirchengemeinden vor Ort für die Menschen ist, gerade weil sich alles im Wandel befindet. Die vielen Kirchengebäude stehen für Kontinuität und Stabilität und als Zeichen der Verbundenheit, mit denen, die vor uns gelebt haben und die nach uns kommen.

Pfarrer Meyer aus Colbitz nahm die Veranstaltung zur Installation einer neuen Region zum Anlass, alle Anwesenden zu einer gemeinsamen Initiative aufzurufen.

Unter dem bekannten Gedanken: Die Kirche im Dorf lassen, appellierte an alle, ihr Herz ganz neu für ihre Dorfkirche zu öffnen. Wenn es weiterhin Menschen im Ort gibt, die sich gemeinsam stark machen, um die Kirche im Dorf zu lassen, werden auch die Kinder, Enkel und Urenkel eine Kirche vorfinden, die ihnen Heimat und ein Zuhause gibt.


Am Beispiel der Stiftung "Entschlossene Kirchen" (www.entschlossen-kirchen.de) die Meyer vor ca. 20 Jahren im Kirchenkreis Zerbst unter dem Dach der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Bonn ins Leben gerufen hat, motivierte er auf Grund der vielen guten Erfahrungen die 134 anwesenden  Personen, dass jeder im kommenden Jahr zum Neujahrsempfang 1000 € zur Gründung eines regionalen Namensfonds mitbringt. Gelingt uns das auf die Dauer von 20 Jahren, entsteht ein finanzieller Grundstock, der als Altersvorsorge unserer Kirchen ausreicht, um sie für kommende Generationen als Juwel im Dorf zu erhalten. Mit den Worten: "Es müssen ja nicht die eigenen 1000 € sein." nahm er vielen das Argument, sich nicht angesprochen zu fühlen. Wer wirklich will, dass die Kirche im Dorf bleibt, findet hier eine Initiative, die weit über jede Krise hinaus eine Zukunft für unsere eigene Dorfkirche stiftet. An den Unternehmern im Publikum zeigte er, was alles werden kann, wenn man etwas unternimmt.

Im Rahmen des Neujahrsempfangs konnte auch die neu gestaltete Internetseite www.kirchturmblick.de der Region vorgestellt werden.


Musikalisch umrahmt wurde der Abend von den Kirchenchören der Region unter Leitung von Stefanie Schneider.

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